Warum wird die Weiße Hochstraße saniert?
Im Zuge der Bewältigung großer Infrastrukturprojekte wurden auch die Bauwerke der sich Richtung Pylonbrücke anschließenden und wegen ihrer Farbgebung sogenannte Weißen Hochstraße statisch nachgerechnet. Auf diese Weise sollte überprüft werden, welche Maßnahmen erforderlich sind, um den 950 Meter langen westlichen Abschnitt der Hochstraße Süd für ein gesteigertes Verkaufsaufkommen fit zu machen. Die Ergebnisse zeigten, dass nur begrenzte Bereiche der Brücke verstärkt werden müssen. Betroffen sind zwei kleinere, vier bis acht Meter lange Einzelbauwerke. Um die darunterliegenden Parkplätze vor bröckelndem Beton zu sichern, wurden Teile vorsorglich abgetragen.
Die Weiße Hochstraße muss also innerhalb des normalen Sanierungszyklus’ von 20 bis 25 Jahren grundsaniert werden. Um die Belastung der Anwohnerinnen und Anwohner durch die Baustellenarbeiten so gering wie möglich zu halten, hat die Stadtverwaltung entschieden, die Arbeiten parallel zum Bau der neuen Brücke (Ersatz Pilzhochstraße) vorzunehmen. Auch standardmäßige Erneuerungen wie die der Lager, des Bodenbelags, der Fugenabdeckungen, der Leitplanken und Beleuchtungen sind dann vorgesehen.