Planungsgrundlage
Im Vorfeld der am 25. Oktober erstmals im Stadtrat vorgestellten Planungen hatte ein Expertenteam aus Stadtverwaltung, Bauprojektgesellschaft (BPG) sowie beauftragter Ingenieurgemeinschaft unterschiedliche Varianten für den Ersatzbau geprüft und berechnet. Im Zuge der Planungen standen sich die nunmehr von der Verwaltung favorisierte Variante einer modernen Betonkonstruktion sowie eine kombinierte Beton-/Stahlvariante gegenüber.
Beide Varianten erfüllten die Vorgaben der Planungsgrundlage, dem so genannten Planungsbeschleunigungsgesetz. Das bedeutet, dass Breite und Trassenführung sich an der ehemaligen Pilzhochstraße orientieren, es also hier zu keinen Veränderungen kommt. Beide Varianten sind deutlich leiser als die ursprüngliche Pilzhochstraße sowie durch konstruktive Vorgaben wie Leitplanken sicherer für die Autofahrerinnen und -fahrer: Beide Varianten berücksichtigen einen Radweg unterhalb der Brücke; die Planung dafür kann problemlos integriert werden.