Prüfung der Obersichten von Auf- und Abfahrten zur Hochstraße Nord (B44)

Am Donnerstag, 10., und Freitag, 11. Februar 2022, sind weitere Untersuchungen an der Hochstraße Nord geplant. Geprüft werden dann die restlichen Oberseiten der Hochstraße Nord und deren Auf- beziehungsweise Abfahrten. Dafür ist es zum Teil auch notwendig, Bereiche der Fahrbahnen zu begehen. Da dies während dem fließenden Verkehr geschieht, werden die prüfenden Fachingenieurinnen und -ingenieure durch eine mobile Blinkwand des WBL geschützt. Sie wird hinter den Arbeitenden fahren und vor den Fahrzeugen abschirmen. Zur Sicherheit aller Beteiligten sind die Verkehrsteilnehmerinnen -teilnehmerinnen angehalten, den abgesicherten Bereich besonders vorsichtig zu passieren.

Im Einzelnen sind folgende Fahrbahnabschnitte betroffen:

  • Heuss-Gymnasiums/Anne-Frank-Realschule Plus. Da die Fahrstreifen nacheinander begangen werden, ist jeweils eine einstreifige Verkehrsführung für circa ein bis zwei Stunden erforderlich.
  • In Fahrtrichtung Mannheim die Ab- und Auffahrt Heinigstraße. Außerdem sämtliche Auf- und Abfahrten im Bereich des Nordbrückenkopfes zur und von der Kurt-Schumacher-Brücke kommend, sowie die Rheinuferstraße zwischen Hemshoftunnel und der Auffahrt nach Bad Dürkheim. Je Auf- beziehungsweise Abfahrt ist mit einer kurzzeitigen Verkehrsbeeinträchtigung von bis zu zwei Stunden zu rechnen.

Im kompletten Prüf-Verlauf werden so die gesamten Betonflächen der Hochstraße Nord untersucht und schadhafte Stellen, sofern notwendig, dann im Nachgang repariert.

Im Gegensatz zu den vorausgegangenen Jahren, in denen im Rahmen der Regelwerke und Prüfvorschriften lediglich jeweils eine "erweiterte Einfache Prüfung" der Bauwerke stattfand, wird die Hochstraße aktuell einer Hauptprüfung unterzogen, welche sich über einen längeren Zeitraum hinzieht. Daher erhöht sich der zeitliche Prüfaufwand sowie das Erstellen der Prüfberichte und das Einlesen der Daten in die entsprechende Datenbank enorm, so dass mit einer Übergabe der Ergebnisse samt Erläuterungen und eventuellen Sanierungsempfehlungen seitens der Fachingenieurinnen und -ingenieure frühestens Ende des ersten Quartals 2022 zu rechnen ist