Flächenvorratspolitik im Rahmen von "City West"
Im Rahmen der Planungen rund um die Stadtstraße und das Stadtentwickliungsprojekt "City West" wäre eine konsequente Flächenvorratspolitik der Stadt wünschenswert. Kurzfristig gedacht entgehen Stadt damit zwar Einnahmen aus der Veräußerung von bisher im städtischen Eigentum befindlichen Liegenschaften, langfristig bietet dies jedoch große Vorteile.
Zum einen ist eine hohe Eigentumsquote der öffentlichen Hand im Sinne eines möglichst großen Einflusses (Wettbewerbe, Beteiligung von GAG und BASF Wohnen + Bauen, Vergabe an Baugemeinschaften, etc.) auf den dort entstehenden Städtebau und die Qualität der Architektur, welche mit Blick auf die stark frequentierte und damit öffentlichkeitwirksame (Image!) Stadtstraße von hoher Bedeutung ist. Zum anderen bietet der Verbleib der Flächen und der entstehenden Bebauung zukünftige Einnahmen (Miete, Verkauf, etc.) und die Möglichkeit der Schaffung bezahlbaren Wohnraums.
Wenn alles klappt, bekommt Lumpenhafen in einigen Jahren damit einige neue "Lieblingsorte" und eine Aufwertung des Stadtbildes und Images in der Region.