Klimatische und soziale Nachteile der Straßenbebauung kompensieren
Um die klimatischen und sozialen Nachteile der Straßenbebauung zu kompensieren, bedarf es meiner Meinung nach, vieler kleiner und auch größerer Maßnahmen, die sich in der Summe ergänzen würden.
So wäre es wünschenswert viele grüne Ausgleichflächen entstehen zu lassen. Kein Durchgangsverkehr auf geplanten Quartiersstraßen zuzulassen, stattdessen mehr Grünflächen, Fuß- und Radwege, sowie öffentlicher Raum für Begegnungen mit Wasserspielen, Brunnen und gepflegter Gastronomie. Die vorhandene Struktur z.B. der Fußgängerzonen könnte fließend mit eingebunden werden. Der ÖPNV sollte fußläufig von allen Punkten von 5 – 10 min erreichbar sein. Auch autonome Kleinbusse könnten hier eine Lösung bieten. Eine räumliche Integration des Hauptbahnhofes, durch direktere Fuß,- Radwege, sollte hier versucht werden. Ist er doch zurzeit recht weit weg vom Zentrum des Geschehens.
Die Bebauung könnte korrespondierend mit der Umgebung eine vertikale Fassadenbegrünung erhalten, somit fördert sie die Gesundheitsprävention und wirkt ausgleichend zu Hektik, Stress und ungesunden Umwelteinflüssen.
Um das Thema der parkenden Fahrzeuge nachhaltig zu lösen, könnten ein oder zwei größere Kombiparkhäuser für KFZ und Fahrrad (Lastenrad etc.) für Gäste Besucher und Beschäftigte angelegt werden und für Anwohner empfiehlt sich ein Automatisiertes Parksystem auf mehreren Tiefebenen. Unten sicher verstaut parken Autos und oben wachsen Bäume und spielen Kinder mit den Großeltern.