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Beschneidung möglicher Bauflächen durch verschwenkte Stadtstraße

Beschneidung möglicher Bauflächen durch verschwenkte Stadtstraße

Öffentliche Räume & Grünflächen / Landschaftsraum / Klima

Guten Tag,

ich frage mich, ob man der Stadt mit der nach Süden verschwenkten Stadtstraße abgesehen von der Bauzeitverkürzung einen Gefallen getan hat. In der ursprünglichen Planung hätte die Straße die Fläche über dem DB-Tunnel eingenommen. Die Grundstücke südlich der Stadtstraße waren großzügig bemessen. Wenn der DB-Tunnel wie berichtet nicht mit Hochbauten überplant werden kann, wie will man nun das Entstehen einer (ungepflegten Grün)Brache an der Nordseite verhindern bzw. welche sinnvolle Nutzung käme für diesen langen Streifen an Fläche überhaupt in Frage? Und wie will man die nun ungünstig geschnittenen Restgrundstücke im Süden vermarkten, inbesondere die schmale, schlauchförmige Fläche im Westen zwischen Jägerstraße und Stadtstraße? Kann dort überhaupt noch rentabel gebaut werden oder muss auch hier vom Entstehen einer Brache ausgegangen werden?
Für mich sind das alles keine guten Voraussetzungen für das Entstehen eines neuen Stadtquartiers. Inbesondere auch, da die Stadtstraße mit ihren vielen (Abbiege)Spuren, Geh-, Radwegen und Grünstreifen eine gewaltige Schneiße in die Stadt schlägt.

MfG

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