Rene Benko soll Ludwigshafen retten!
Eine pauperisierte Stadt, die sich eine Autobahn in ihre Stadtmitte legt, hofft nun auf die Einnahmen-rettende Tätigkeit von Investoren. Eine Stadt, die selbst Trivialitäten nicht mehr hinbekommt, muss über private Investoren agieren. Gemeinwohlorientiertheit ausgeschlossen.
Wer will überhaupt in einer solchen Stadt investieren?
- eine hanebüchene Schul- und Bildungssituation, ohne substanzielle Änderungsaussichten. Ohne jede Inspiration (Hängenlassen der Schulen, Sprachförderung in Kitas streichen; keine Initiative medizinische Hochschule)
- ein Leitunternehmen, das demnächst tausende Arbeitsplätze abbauen wird und die Wertschöpfung der Region weiter herunterschrauben wird
- Bürogebäude-Leerstände, Büromieten in der Region ab 6 €/qm in attraktiveren Städten, ein abstürzender Büromieten-Markt
Nach der Privatisierung des Marktplatzes (Rheingalerie), der anstehenden klammheimlichen Privatisierung des Rathauses nun eine weitere versteckte Privatisierungsaktion in der Stadtmitte.
Parallel Ausgaben von einer Mrd. €, damit die Dürkheimer Villenbesitzer gut durch Ludwigshafen durchrauschen können, die Stadtviertel dauerhaft zerschneidend. Bauwende? Verkehrswende? Steht nicht in den Planungshandbüchern von 1972. Wie rückwärtsgewandt kann Stadtplanung sein??
Dieser Stadt sind alle politischen Prioritäten verrutscht.
Stoppen Sie das Projekt Kohl "Allee".
Entsiegeln und begrünen Sie die Flächen, wie es nur geht.
Schaffen Sie ein verbindendes Parkelement in der Stadtmitte.