Um den trennenden Charakter der neuen Stadtstraße zu reduzieren, könnte man diese auf den geraden Strecken (ohne Einmündungen) mittels eines z. B. hangarähnlichen Gewölbes (z. B. wie bei Grünbrücken längs der BAB oder Lawinenüberbauten) überbauen und begrünen. Nur die Kreuzungen bleiben offen, damit Herstellung und Belüftung unkompliziert möglich sind. Mit Fußgänger-/Radfahrerbrücken könnte man die Kreuzungen überspannen, damit Kfz- und Radfahrverkehr auf verschiedenen Ebenen verlaufen können.

Die Oberseite dieser (bereichsweisen?) Stadtstraßenüberbauung kann als (terrassierter?) Park angelegt werden. Dieser reduziert die Hitzeglocke über der Stadt, schafft, fachgerecht abgedichtet, altlastenfreie Versickerungsflächen (Schwammstadt!) für verzögerten Ablauf von Niederschlagswasser (Starkregenvorsorge!), schafft wieder attraktive Verbindungskorridore zwischen Hemshof und Innenstadt inkl. evtl. längs der Stadtstraße verlaufendem Radweg, dient dem Lärmschutz der angrenzenden Bebauung, beschattet die neue, riesige Asphaltfläche und trägt so maßgeblich zur Attraktivität der gesamten Trasse und der angrenzenden Bebauung bei.
Vielleicht lässt sich auch noch ein Teil der längs der Trasse erforderlichen Infrastrukturtrassen mit deutlich geringeren Tiefbauarbeiten (nur Querung der Kreuzungen Im Tunnel unterbringen, welche in den straßenseitigen Aussenbereichen der Überbauung leicht zugänglich wären

Wäre toll, wenn diese Gedanken im Rahmen des Wettbewerbs Eingang fänden.