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Gesundheitsgefährdung durch Asbest?

Gesundheitsgefährdung durch Asbest?

Laut Aussage der Stadt wurde in der Hochstraße Nord Asbest verbaut. Wenn diese Straße abgerissen wird, um durch die Helmut-Kohl-Allee ersetzt zu werden, muss wegen dieser Asbestbelastung der entstehende Schutt als "Problemfall" deponiert werden. Unter anderem zu diesem Zweck muss die Deponie "Hoher Weg" in Rheingönheim erweitert werden. Die Erweiterung soll dann Schutt vom Volumen der Cheops-Pyramide aufnehmen können.

Wie werden Sie sicherstellen, dass die Bauarbeiter und Anwohner nicht durch Asbeststaub gefährdet werden, wenn die Hochstraße Nord entsprechend Ihrer Planung abgerissen wird? Welche technischen Maßnahmen sind dafür vorgesehen? Werden Messungen des Asbestgehalts in der Atemluft entlang der Baustelle durchgeführt werden?

Asbestbelastung siehe: https://www.ludwigshafen.de/ratsinformationssystem/bi/getfile.php?id=15…

Deponie Rheingönheim: https://www.rheinpfalz.de/lokal/ludwigshafen_artikel,-wann-wird-die-dep…

Antwort

Hallo Gast,

in den Brücken sind kleine Abstandshalter in der Größe eines kleinen Klebezettels verbaut, die Asbest enthalten. Von diesen Abstandshaltern befinden sich auf  1 m² Brückenfläche zwischen 1 und 4 Stück. Damit bleibt die Asbestbelastung um ein Vielfaches unter allen Grenzwerten zurück. Der von uns abgebrochene Beton hat auch geringere Asbestbelastungen als natürlicher Schotter z.B. aus der Eifel. Dieser darf aber bedenkenlos als Baustoff verwendet werden. Im Ergebnis besteht keinerlei Gefahr für Anwohner*innen und Arbeiter*innen. Zum Schutz vor Feinstaub, der nichts mit Asbest zu tun hat, werden wir natürlich Sprühnebel und Reifenwaschanlagen verwenden.

Ihre Stadtverwaltung

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