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Ingenieurskritik/LuOgg1969 (I)
Habe gerade die Beiträge der letzten Tage angesehen. 2 Sachen liegen mir am Herzen.
1. Liebe Moderation, es ist eine Diskussion von Bürgern unter Bürgern,da müssen es sich die beteiligten Architekten und Ingenieure schon gefallen lassen, hinterfragt zu werden.Es geht um die Leute hier, die hier leben und arbeiten und eventuell auch durchfahren und die dadurch auch einen anderen Zugang zu der Materie haben.Auch ich finde die ständige Herausstellung der Stadtstraße-lang einseitig.Z.B.habe ich mich (selbst weiblich und schon seit der Entstehung der Hochstraßen das Fahrrad nutzend)nach den sog.Angsträumen unter der Hochstr.Nord erstmal umschauen müssen.Wo es einem/einer unheiheimlich ist, fühlt sich jemand anderes sicher und entspannt u.dann ev.auch umgekehrt,dieses Gefühl ist subjektiv.Überfälle passierten in letzter Zeit überall,zu den unwahrscheinlichsten Zeiten(mitten am Tag z.B.),unter den Hochstraßen war es nicht. Nachts ist es überall dunkel und man muß sich mit einer gewissen Vorsicht bewegen-aber nicht übertreiben.Fühlt man sich auf bestimmten Wegen nicht sicher, kann man jedes Ziel auch entlang einer Straße erreichen.Ich finde die Wege unter der Hochstraße als Fahrradfahrer und als Spaziergänger erholsam. Froh, dem Verkehr weitgehendst entronnen zu sein, über den Köpfen stört er mich nicht.
(der Beitrag wurde länger als geplant, ich muß unterteilen und in einem weiteren Kommentar fortfahren, hoffe es ist o.k.)
Dieses "nahezu gefahrlos" widerspricht leider allen Erfahrungen mit vielbefahrenen Hauptverkehrsachsen, die mitten durch eine Stadt gehen.