Kosten

294 Kommentare

Die Kosten für die neue Straße sind je nach Variante unterschiedlich. Sie setzen sich zusammen aus den Kosten für den Abriss der bestehenden Hochstraße und für den Bau der neuen Straße. Hinzu kommen Kosten, die für die jährliche Instandhaltung eingeplant werden müssen. Außerdem entstehen Kosten durch die Anpassung an das bestehende Straßennetz. Da die Hochstraße Nord auch zu einem großen Teil von Pendlerinnen und Pendlern aus der Vorderpfalz und Nordbaden genutzt wird, hat sie gleichermaßen eine überörtliche Funktion. Daher macht sich die Stadt Ludwigshafen nachdrücklich für ein auf mehreren Schultern verteiltes Finanzierungsmodell stark, das der vielfach regionalen Nutzung der Straße Rechnung trägt.

Hochstraße neu
Hochstraße versetzt
Stadtstraße kurz
Stadtstraße lang
weiterentwickelte Stadtstraße

Diskussion zu: Wie wichtig ist Ihnen das Thema Kosten in der Diskussion? Wie beurteilen Sie die Varianten im Hinblick auf die Kosten?

Bevor sich die Stadt mal wieder überschätzt sollte sie lieber von vorneherein den günstigsten Weg planen. Zumal die kosten ja am Ende wahrscheinlich eh denen der teursten Lösung entsprechen. DAHER- lieber Klein anfangen und groß enden als groß starten und rießig enden.

Das Thema Kosten ist wichtig, aber in diesem Fall nicht im Sinne von "Wo fällt der größte Profit ab" sondern "Was ist die beste Lösung" für Ludwigshafen. Siehe Beitrag unten von Conrad
Die beste Lösung wäre gewesen, die Hochstraße in Schuss zu halten, anstatt z.B. einen Pfalzbau für viel Geld und für wenige Personen zu sanieren.

Sowohl was die Umbaukosten betrifft als auch die Folgekosten die günstigste Variante.

Wenn man als Stadt bis über beide Ohren verschuldet ist und vier "Angebote" vor einem liegen, von denen man eines wählen muss, da es keinen anderen Ausweg gibt, dann sollte logischerweise das Angebot den Zuschlag erhalten, welches bei gleicher Leistung am günstigsten abschneidet. Ich als Person kann mir auch nur Dinge kaufen, die ich mir leisten kann. Die Stadtstraße lang ist die günstigste Lösung bei annehmbarem Preis-/Leistungs-Verhältnis. Quasi das geringste Übel. Für mich gibt es eigentlich nichts zu überlegen...die Wahl sollte schon gefallen sein.

Es gibt einen Gesichtspunkt, der zwar für einen Kämmerer einer Stadt von erheblichem Belang ist, der aber dem normalen Steuerzahler mehr oder weniger egal sein kann - nämlich bei welcher Variante Bund / Land / Kommune sich in welcher Höhe an den Kosten beteiligen. Klar, wenn der Anteil der Kommune geringer ist, muss nicht so viel Geld "vor Ort" aufgebracht werden, aber letztlich geht es immer um Geld, dass Wirtschaft und Bürger, mal näher dran, mal weiter weg lebened, über abgeführte Steuern erwirtschaften.

Günstigstes Projekt!

Die Kosten sind ohne Frage wichtig! Aber alle Kosten sind eigentlich "zu" hoch! Daher kann nur die günstigste bzw. wirtschaftlichste Variante die Richtige sein!

In der Vergangenheit zeigte sich in vielen deutschen Städten, dass geplante Kosten nicht eingehalten werden können; liegt es an den Planern oder an den Projektleitern, wer ist da unfähig? Hoffentlich passiert dies nicht in LU

Die Bau- und Unterhaltskosten für Straßen und Bauwerke müssen reduziert werden, um Gelder für soziale Aufgaben freizustellen.

Hier träumen viele von einer schönen Geschäftsstraße, die die Stadteile rechts und links davon verbindet und die Stadt aufwertet. Schön wäre es!
Aber der Verkehr, der von der Hochstraße praktisch aus der Stadt herausgehalten wird und den Querverkehr nicht behindert, muß dann mit zahlreichen Ampeln aufgehalten werden. Eine Grüne Welle wird bei den vielen notwendigen Ampeln für Linksabbieger sowie Querverkehr durch Fußgänger, Radfahrer und Fahrzeuge gestaut, Verkehrschaos mit Lärm und Dreck werden die Folge sein. Letztendlich wird die Stadtstraße die Stadt mehr trennen, da diese nur schlecht zu queren sein wird.
Das „Raumgefühl“ an einer Stadtstraße wird nicht besser als an anderen Hauptverkehrsstraßen. Da möchte man nicht wohnen, arbeiten oder flanieren. Das Gefühl wird wohl eher von Leerständen charakterisiert, wie z.B. im Walzmühlcenter, die Bismarck- und Ludwigstraße.
Die Baukosten sind oberflächlich betrachtet ein Argument. – Aber sind nicht meist die billigsten auch die schlechtesten und am Ende teureren Lösungen?
Die lange Stadtstraße wird als großes Geschäft und „Heldentat“ für die Projektgesellschaft sehr lukrativ. - Dazu noch Geschäfte mit den Grund und Boden sowie Projektierungen zu dessen Bebauung. Deshalb sind optimistische Darstellungen wichtig - und nicht, wie es in LU in Zukunft aussieht.
Die Stadtverwaltung will natürlich die billigste Variante und so ist die Sache klar:
Vorerst gibt es nur Gewinner, die lange Stadtstraße wird kommen.

#334
Meine Rede.
Die Staus entstehen immer dort, wo der Verkehr nicht mehr abfließen kann.
Hier ist Mannheim natürlich gleichermaßen in der Pflicht, die notwendigen Verbesserungen umzusetzen.

Strasse an den Bund übergeben, da die Strasse überregionale Bedeutung hat. Die Strasse in der Verantwortung vder überschulderen Stadt lu zu lassen ist Unsinn!

Strasse an den Bund übergeben, da die Strasse überregionale Bedeutung hat. Die Strasse in der Verantwortung vder überschulderen Stadt lu zu lassen ist Unsinn!

So wie ich das sehe, sind die Kosten bei all diesen Projekten eher nebensächlich, schließlich wurde mit dem Bundesland Rheinland- Pfalz alles geklärt und egal welches Projekt am Ende enstehen soll, alle wären realisierbar. Man sollte sich daher nicht für die Kostengünstigste Variante entscheiden, sondern für die Variante die der Stadt Ludwigshafen die größten Entwicklungschancen bietet.
Ich wäre für den Bau der Stadtstraße Kurz, da dort das Rathaus erhalten bleiben würde und dieses Bauprojekt unserer Stadt Ludwigshafen attraktiver machen würde.

So wie ich das sehe, sind die Kosten bei all diesen Projekten eher nebensächlich, schließlich wurde mit dem Bundesland Rheinland- Pfalz alles geklärt und egal welches Projekt am Ende enstehen soll, alle wären realisierbar. Man sollte sich daher nicht für die Kostengünstigste Variante entscheiden, sondern für die Variante die der Stadt Ludwigshafen die größten Entwicklungschancen bietet.
Ich wäre für den Bau der Stadtstraße Kurz, da dort das Rathaus erhalten bleiben würde und dieses Bauprojekt unserer Stadt Ludwigshafen attraktiver machen würde.

Die Kosten müssen bei der finanziellen Situation der Stadt so gering wie möglich gehalten werden.

Die Kosten müssen bei der finanziellen Situation der Stadt so gering wie möglich gehalten werden.

Die Stadt LU und die ganze Metropolregion wird für 10 Jahre erhebliche Belastungen erdulden müssen. Bei jeder Variante müssen Provisorien gebaut und wieder abgerissen werden. Die unnützen Stau-Arbeitsstunden für 10 Jahre erschwerte, teils sicher fast chaotische Verhältnisse, kosten den Unternehmen, Arbeitnehmern, Freiberuflern Unsummen. Termine werden verpasst, Kulturveranstaltungen nicht erreicht usw. Diese Kosten darf man nicht außer Acht lassen.

Egal welche Variante, sie darf nur gebaut werden, wenn zuvor eine signifikante Entlastung durch den Bau der Brücke bei Altrip geschaffen wurde und dadurch die Stadt LU und die Rheinquerung in LU-MA entlastet werden. Dann braucht es weniger Provisorien und die Stadt wird in jeder Hinsicht entlastet, nicht nur während der Bauphase, sondern auf Dauer.

Wenn kein Geld für den Bau der Brücke da ist, sollte notfalls auch an eine PKW Maut für diese Altrip Brücke gedacht werden. Das wäre für die Nutzer viel günstiger als stundenlang Benzin im Stau in die Luft zu pusten und Termine zu verpassen.

Bitte halten Sie ein 10 Jahre dauerndes tägliches Ärgernis von den Bürgern fern!

Die Stadt LU und die ganze Metropolregion wird für 10 Jahre erhebliche Belastungen erdulden müssen. Bei jeder Variante müssen Provisorien gebaut und wieder abgerissen werden. Die unnützen Stau-Arbeitsstunden für 10 Jahre erschwerte, teils sicher fast chaotische Verhältnisse, kosten den Unternehmen, Arbeitnehmern, Freiberuflern Unsummen. Termine werden verpasst, Kulturveranstaltungen nicht erreicht usw. Diese Kosten darf man nicht außer Acht lassen.

Egal welche Variante, sie darf nur gebaut werden, wenn zuvor eine signifikante Entlastung durch den Bau der Brücke bei Altrip geschaffen wurde und dadurch die Stadt LU und die Rheinquerung in LU-MA entlastet werden. Dann braucht es weniger Provisorien und die Stadt wird in jeder Hinsicht entlastet, nicht nur während der Bauphase, sondern auf Dauer.

Wenn kein Geld für den Bau der Brücke da ist, sollte notfalls auch an eine PKW Maut für diese Altrip Brücke gedacht werden. Das wäre für die Nutzer viel günstiger als stundenlang Benzin im Stau in die Luft zu pusten und Termine zu verpassen.

Bitte halten Sie ein 10 Jahre dauerndes tägliches Ärgernis von den Bürgern fern!

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