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verkehr in relation zu den kosten
ganz klar profitiert von der jetzigen form der hochstrasse die stadt mannheim bzw. die pendler in die basf. die war auch meiner meinung der grund inden zeiten voller kassen die wünsche des damals mächtigen steuerzahlers zu brücksichtigen. aber wenn die begünstigsten die unterhaltung nicht bezahlen, sollte man (die stadt) sich lösungen ausdenken die bezahlbar sind. die lösung mit der langen variante bietet auch von den straßenvarianten die beste möglichkeit der verkehrsbewältigung bei minimalen kosten. deshab beführworte ich diese lösung.
Es ist wohl geplant, bei der Variante „Stadtstraße lang“ den Übergang von der Bürgermeister-Grünzweig-Straße in die Heinigstraße versetzt zu gestalten. Warum eigentlich? Würde das nicht den Verkehr auf der „Stadtstraße lang“ zumindest für einige Meter zusätzlich belasten?
Warum lässt sich der Übergang denn nicht als „normale“ Kreuzung mit einem von der Bürgermeister-Grünzweig-Straße auf die Heinigstraße schrägen oder s-förmigen zulaufenden Straßenteil darstellen? Die Sumgaitallee bliebe dann nur leicht verändert erhalten. Die Hauptfahrtrichtung wäre kürzer und verliefe dann direkt von der Heinigstraße zur Bürgermeister-Grünzweig-Straße bzw. zurück und nicht wie bisher auf der Heinigstraße abknickend in Richtung Pasadenaallee.
Der jetzige Danziger Platz würde diesem Straßenverlauf wohl zum Teil zum Opfer fallen. Es sollte aber möglich sein, alternative Grünflächen bereitzustellen.
Wäre es ein Problem die im Plan eingezeichnete geplante Bebauung zu ändern? Auch die Zufahrt zur Tankstelle dürfte weiterhin komfortabel möglich sein.
---- Antwort der Stadt Ludwigshafen (eingestellt durch die Moderation am 19.02.2014 um 15:00 Uhr):
Die Berechnungen der Gutachter haben ergeben, dass die Ausbildung als Kreuzung im Gegensatz zur vorgeschlagenen Lösung mit zwei Einmündungen deutlich mehr Fahrstreifen erfordern würde, um die Leistungsfähigkeit der Verkehrs aufrecht zu erhalten. Denn durch eine vierte Zufahrt muss ein zusätzliche Ampelphase geschaltet werden, wodurch die Grünzeiten der anderen Richtungen gekürzt werden müssen. Um dennoch die Leistungsfähigkeit zu erhalten, müssten im Zuge der Stadtstraße noch 4 (!) zusätzliche Fahrstreifen angelegt werden. Trotzdem wären dadurch keine Reserven mehr gegeben. Neben dem städtebaulichen Aspekt und dem Flächenverbrauch entstehen auch für Fußgänger sehr weite Wege, um die Stadtstraße zu queren. Eine Kreuzung ist daher weder verkehrlich noch städtebaulich zu empfehlen.
Die in den Plänen dargestellte Bebauung ist lediglich als Testentwurf zu sehen. Was letztlich gebaut wird oder ob vermehrte Grünflächen gestaltet werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen und kann daher nicht beantwortet werden. Dies hängt von den weiteren Planungen ab, aber auch von möglichen Investoren oder städtebaulichen Begleituntersuchungen.