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Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße

Luftaufnahme Hochstraße Nord Stadt Ludwigshafen

Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße

Die Stadtstraße ist eine mehrspurige, rund 860 Meter lange, ebenerdige Verkehrsverbindung zwischen der Lorientallee im Westen und der Kurt-Schumacher-Brücke im Osten. Sie soll die kaputte Hochstraße Nord ersetzen.

Informationen

Worum geht es?

Die Stadtstraße ist eine rund 860 Meter lange, ebenerdige Verkehrsverbindung zwischen der Lorientallee im Westen und der Kurt-Schumacher-Brücke im Osten. Sie soll die kaputte Hochstraße Nord ersetzen. Ludwigshafens Hochstraßen sind Verkehrsadern von überregionaler Bedeutung. Aufgrund ihres Alters, ihrer Konstruktion und der Verkehrslast müssen sie saniert oder ersetzt werden. Bei allen Planungen, Abriss- und Bauarbeiten berücksichtigt die Stadtverwaltung das gesamte Hochstraßensystem sowie das Areal von Rathaus und Rathaus-Center und verknüpft alle Planungsstränge miteinander. Nach aktuellem Planungsstand sollen bis 2030 alle Bauarbeiten, mit Ausnahme des Grünkonzeptes abgeschlossen sein. Dann ersetzt die neue verschwenkte Stadtstraße die Hochstraße Nord komplett.

Die Stadtstraße

Die Idee, die Stadtstraße leicht verschwenkt Richtung Süden zu bauen, hatte sich im Spätsommer und Herbst 2020 ergeben. Erste und vorsichtige Prüfungen ergaben, dass eine sanfte Verschwenkung mehrere Vorteile mit sich bringen könnte: Bauzeiten könnten entzerrt und - als wesentliches Kriterium - Bauabläufe deutlich vereinfacht werden. In der Folge würden die Verkehrsbelastungen spürbar reduziert werden. Zudem könnte diese Variante wirtschaftlicher gebaut werden, da bestimmte Kostenfaktoren entfallen würden. Davon ausgehend und mit einem Votum des Stadtrates im Rücken, haben Stadtverwaltung und beauftragte Ingenieurinnen und Ingenieure diese Überlegungen vertieft.

Ergebnis: Die verschwenkte Stadtstraße ist technisch machbar, sie ist für die Anwohnerinnen und Anwohner verträglich, für die Ökologie neutral, die erwarteten Verbesserungen, vor allem die Entlastungen für die Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer und damit für Stadt und Region sowie die verkürzten Bauphasen, können umgesetzt werden.

Von der Hochstraße Nord zur Stadtstraße

Planungsvorhaben benötigen viel Zeit. Bevor tatsächlich abgerissen und neu gebaut werden kann, müssen viele Aspekte und Vorgaben berücksichtigt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass Schwache geschützt werden und jeder Planungsschritt auch im Rückblick nachvollziehbar ist. Außerdem hat die Stadt Ludwigshafen sehr großen Wert auf eine frühzeitige Bürgerbeteiligung gelegt und den Dialog gesucht.

Die politischen Gremien nahmen im Zuge der Beschlussfassung Hinweise aus der Bürgerschaft auf und erörterten diese. Sie flossen in die weiteren Planungen ein. Am Ende stand die klare Entscheidung, dass eine ebenerdige Stadtstraße die Hochstraße Nord ersetzen soll.
 

Blick zurück: die Variantendiskussion

Im Zuge des früheren Planungsprozesses zur Hochstraße Nord wurden Hochstraßenlösungen und ebenerdige Verkehrsführungen betrachtet und bewertet. Mehr als 21 unterschiedliche Varianten wurden untersucht. Am Ende dieser Planungsphasen standen zu Beginn des Jahres 2014 vier realistische Planungsvarianten gleichberechtigt nebeneinander: eine neu gebaute Hochstraße in fast gleicher Lage wie heute, eine leicht versetzte Hochstraße, eine kurze ebenerdige Stadtstraße mit Brückenteilen sowie eine weitgehend ebenerdige Stadtstraße.

Jede Variante hatte ihre Vorteile - je nachdem, aus welchem Blickwinkel (Verkehr, Umwelt, Kosten, Entwicklungspotenzial etc.) man sie betrachtete. Aus dieser Überlegung heraus wurde eine Variantendiskussion mit intensiver Bürgerbeteiligung gestartet. Als Ergebnis entstand ein klares Meinungsbild über alle Blickwinkel hinweg zugunsten der Stadtstraße, aber auch ein über alle Schritte hinweg transparenter und nachvollziehbarer Planungs- und Entscheidungsprozess.  Nach weiteren intensiven und vertieften Planungen übergab die Verwaltung im Jahr 2018 das Verfahren an den Landesbetrieb Mobilität (LBM), das Planfeststellungsverfahren wurde eingeleitet.
 

Neues, nachhaltiges Stadtquartier

Mit dem Straßenbauprojekt einher geht die Planung eines neuen, nachhaltigen Stadtquartiers. Für die Entwicklung der neu entstehenden Flächen um die künftige Stadtstraße wird von der LuCityEntwicklungs-Gesellschaft (LCE) als Grundlage für die beabsichtigte Erarbeitung eines Strukturkonzeptes eine Quartiersstrategie formuliert werden. Hierfür soll das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO)mit seinem Forschungsbereich Stadtsystem-Gestaltung beauftragt werden. Dort forschen und arbeiten rund 60 Ingenieure, Stadtplaner, Informatiker, Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen gemeinsam an Systemlösungen für die Städte der Zukunft.

Das Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation (IAO) beteiligt sich an dem Netzwerk "Morgenstadt Initiative“. Im Zuge dessen werden Innovationen in Zusammenarbeit mit Kommunen und Unternehmen für die Stadt von morgen vorausgedacht, entwickelt und erprobt. Hierbei wird u.a. die Zukunftsfähigkeit einer Stadt anhand der vier Säulen lebenswerte, umweltgerechte, innovative und resiliente Stadt gemessen.

Rathaus-Center seit Ende 2021 geschlossen

Zum 31. Dezember 2021 wurden das Rathaus und das Rathaus-Center komplett geräumt und geschlossen. Im Anschluss daran wurde damit begonnen, den nördlichen Teil der Mall zurückzubauen, um freie und sichere Baufelder zu schaffen. Zug um Zug werden dann Rathaus und Center zurückgebaut. Der Abriss soll 2025 beendet sein.

Monitoring und Instandhaltungsarbeiten gewährleisten sicheres Befahren

Damit die Hochstraße Nord bis zu ihrem planmäßigen Abriss weiter von Kraftfahrzeugen befahren werden kann, setzt die Stadtverwaltung Ludwigshafen auf ein umfangreiches Prüf- und Sicherungsprogramm. Zu Grunde liegt hierfür die technische Norm DIN 1076, die vor allem die Stand- und Verkehrssicherheit abdeckt. Ziel ist es auch diesmal wieder, mögliche Schäden frühzeitig zu erkennen und zu reparieren. Dafür wurde die Brücke seit Sommer 2021 Abschnitt für Abschnitt handnah überprüft und es mussten leichte Einschränkungen für den Kraft-Verkehr kurzzeitig in Kauf genommen werden. Hierbei kamen Hubarbeitsbühnen und Brückenuntersichtgeräte zum Einsatz.

Messungen haben ergeben, dass sich die Substanz der Brücke gegenüber dem Jahr 2020 nicht wesentlich verschlechtert hat. Neben der seit Sommer 2021 laufenden Hauptuntersuchung, bei der ein Team aus Expertinnen und Experten das Bauwerk handnah im Hinblick auf Stand- und Verkehrssicherheit untersucht, schadhafte Stellen ausfindig macht und diese im Nachgang direkt ausbessert, finden unabhängig davon ganzjährig Messungen statt, um Veränderungen bei vorhandenen Rissen frühzeitig zu bemerken und entsprechende Maßnahmen einleiten zu können. Das Monitoring ist Teil eines umfangreichen Prüf- und Sicherungsprogramm der Stadtverwaltung Ludwigshafen, damit die Hochstraße Nord bis zu ihrem planmäßigen Abriss weiter von Autos befahren werden kann.

Zustand der Bauwerke wird standig überwacht

Sofortmaßnahmen (Reparaturen etc.) werden dann umgehend eingeleitet, wenn verkehrs- oder standsicherheitsgefährdende Schäden festgestellt werden. Weitere Maßnahmen werden ergriffen, wenn die Prüfergebnisse sowie die Empfehlungen der Prüfingenieurinnen und -ingenieure vorliegen. Prognosen zur weiteren Nutzungsdauer werden nicht erstellt. Jedoch wird der Zustand der einzelnen Bauwerke durch weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel den zweimal im Jahr durchgeführten "laufenden Beobachtungen“ ständig überwacht.

Darüber hinaus wird das bereits stark geschädigte Bauwerk 107 in Verlängerung der Kurt-Schuhmacher-Brücke (auf Höhe Würfelbunker Fahrtrichtung Ludwigshafen) alle zwei Monate begutachtet, um auf eventuelle Verschlechterungen des Zustands rechtzeitig reagieren zu können. Seit der Einstellung des Schwerlastverkehrs über dieses Bauwerk wurden jedoch keine wesentlichen Verschlechterungen festgestellt.

Gesamtprojekt Hochstraßen: Abgestimmte Planungsschritte

Die Stadtverwaltung arbeitet mit Hochdruck an den Planungen für den Bau der Helmut-Kohl-Allee sowie dem Teilneubau und die Modernisierung der Hochstraße Süd. Dabei betrachtet die Stadtverwaltung das Hochstraßensystem als Gesamtprojekt. Weil an der Pilzhochstraße, einem Teil der Hochstraße Süd, im August 2019 schwerwiegende Schäden entdeckt wurden, mussten die Planungen für den Abriss der Hochstraße Nord angepasst werden. Die Sanierung der Hochstraße Süd erhielt gegenüber dem geplanten Abriss der Hochstraße Nord Vorrang. 2020 wurde die Pilzhochstraße abgerissen.

Sachstandsbericht Hochstraßensystem Bau- und Grundstücksausschuss 27. März 2023

Am 14. Juli 2023 sagen der Bund und das Land Rheinland-Pfalz zu, das Gesamtprojekt Hochstraßen mit 85 Prozent der so genannten zuwendungsfähigen Kosten zu fördern. Der Anteil der Stadt beträgt damit 15 Prozent. Außerdem muss die Stadt unter anderem Planungskosten tragen, die laut Gesetz nicht förderfähig sind.

Baustart für den Lückenschluss an der Hochstraße Süd ist am 17. Juli 2023. Die Modernisierung der Weißen Hochstraße erfolgt parallel zum Bau der euen Brücke. Damit kann Anfanf 2026 die gesamte Hochstraße Süd wieder für den Verkehr zur Verfügung stehen.

Die Planungen für den Abriss der Hochstraße Nord und den Bau der Helmut-Kohl-Allee gehen weiter.  Das Planfeststellungsverfahren steht vor dem Abschluss.

Ab 2026 sollen die Abrissbagger am Nordbrückenkopf der Hochstraße Nord ansetzen. Damit trotzdem Autos fahren können, werden zuvor Provisorien gebaut. Und: Zu diesem Zeitpunkt wird die Hochstraße Süd wieder komplett aufgebaut und befahrbar sein. Hier tritt also eine große Entlastung ein.

Auf einen Blick:

Die Hochstraße Nord wurde zwischen 1970 und 1981 auf einer Länge von rund zwei Kilometern mit elf Auf- und Abfahrten gebaut. Sie besteht aus 34 Einzelbrücken mit bis zu 70 Meter Länge.

  • 2010: Seit März: Ein 470 Meter langer Streckenabschnitt ist für Lkw-Fahrten gesperrt / Seit Dezember: Rote Netze werden gespannt, um herunterfallende Betonteile aufzufangen / Kosten rund 2,5 Millionen Euro.
  • 2011: Stadtratssondersitzung zur Hochstraßenzukunft.
  • 2012: Feststellung: Hochstraße Nord ist wirtschaftlich irreparabel beschädigt, muss ersetzt werden / Prüfen verschiedener Varianten
  • 2014: Vier Varianten:
    1. Die Hochstraße neu - als Neubau in bestehender Führung
    2. Die Hochstraße versetzt - als Neubau leicht südlich verlegt
    3. Die Stadtstraße kurz - als kürzere ebenerdige Straße zwischen Lorientallee und Rathaus-Center
    4. Die Stadtstraße lang - als längere ebenerdige Straße zwischen Lorientallee und Rheinuferstraße
  • 2014: In Verbindung mit intensiver Bürgerbeteiligung: Stadtrats-Beschluss im März mit großer Mehrheit zur ebenerdigen, langen Stadtstraße / 10-Punkte-Plan zur Überarbeitung des Entwurfs
  • 2015: Aktualisierte Planung "weiterentwickelte Stadtstraße“ / Zustimmung Stadtrat
  • 2016: Entwicklung City West, inklusive Grün-Planung
  • 2018: Übergabe des Verfahrens von Verwaltung an den Landesbetrieb Mobilität (LBM), Einleitung des Planfeststellungsverfahren als bisher größter Meilenstein im Planungsverfahren
  • 2019: Schwerwiegende Schäden an "Pilzhochstraße“ festgestellt; Sperrung des Teilstücks aus Sicherheitsgründen
  • 2020: Abriss der Pilzhochstraße
  • 2021: Planung des Ersatzbaus für die abgerissene Pilzhochstraße / Vorstellung der Planung zur verschwenkten Stadtstraße / Räumung Rathaus und Rathaus-Center.
  • 2022: Hochstraße Nord/Helmut-Kohl-Allee: Ausführungsplanungen werden erstellt, Leitungsumlegungen vorbereitet und Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt. Ersatzbau Pilzhochstraße: technischen Unterlagen dem LBM im Juni 2022 übergeben
  • 2023: Der Abriss von Rathaus und Rathaus-Center läuft. Zudem beginnen ab dem 17. Juli 2023 beginnen die Arbeiten zum Lückenschluss an der Hochstraße Süd. Im Juli sagen Bund und Land eine Förderung in Höhe von 85 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten für das Gesamtprojekt Hochstraßen zu. Die Zuwendungen belaufen sich auf insgesamt 473,5 Millionen Euro.

Der Planfeststellungsbeschluss

Voraussetzung für die Maßnahmegenehmigung zum Bau der Helmut-Kohl-Allee, die am 11. September 2023 im Bau- und Grundstücksausschuss beraten wurde und der dann am 18. September 2023 der Stadtrat zugestimmt hat, ist neben der Förderzusage durch Bund und Land der Planfeststellungsbeschluss. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) als zuständige planfeststellende Behörde attestiert der Ludwigshafener Planung, dass sie von einem überwiegenden öffentlichen Interesse getragen ist: "Ihr stehen weder Planungsleitsätze noch sonstige in der Abwägung unüberwindliche gegenläufige private oder öffentliche Belange entgegen. Die festgestellte Planung erweist sich auch im Hinblick auf die in die Abwägung (…) öffentlichen und privaten Belange als abwägungsfehlerfrei", heißt es im förmlichen Erlass.

Ökologischer Ausgleich

Die Planung für das Vorhaben genüge demnach den natur- und umweltschutzrechtlichen Anforderungen. Die Umweltverträglichkeitsprüfung habe die Auswirkungen des Vorhabens auf die Umwelt umfassend ermittelt, beschrieben und bewertet. Eingriffe in Natur und Landschaft im Zuge der Bauarbeiten beschränkten sich auf den unbedingt erforderlichen Umfang. Auch würde der Eingriff nach Maßgabe des Fachbeitrages Naturschutz durch geeignete Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen kompensiert. So werden nach vorliegender Planung in der Helmut-Kohl-Allee beispielsweise rund 900 Bäume gepflanzt werden. Zudem werde gewährleistet, dass die

im Vorhabengebiet befindlichen besonders geschützten Arten nicht beeinträchtigt würden.

"Keine unzumutbaren Lärmauswirkungen"

Beim Lärmschutz, einem weiteren Aspekt des Vorhabens, weist der LBM die Stadt Ludwigshafen darauf hin, Lärmschutzmaßnahmen einzuplanen. Diese waren seitens der Stadt bereits mit Beginn der Planung vorgesehen: "(…) Lärmuntersuchungen haben gezeigt, dass negative Auswirkungen durch vom Straßenverkehr ausgehende Lärmemissionen, welche gemäß den einschlägigen immissionsrechtlichen Bestimmungen Lärmschutzmaßnahmen erfordern, zu erwarten sind. Aus diesem Grund wird der Vorhabenträger aktive und passive Lärmschutzmaßnahmen vornehmen. Es ist somit davon auszugehen, dass im Ergebnis durch das Vorhaben keine unzumutbaren Lärmauswirkungen auf die im Ausbaubereich befindlichen schutzberechtigten Bebauungen entstehen", erklärt die Aufsichtsbehörde.

Grenzwerte bei Schadstoffen unterschritten

Die von der Straßenplanung ausgehenden Belastungen mit Luftschadstoffen erwiesen sich laut Planfeststellungsbeschluss als unbedenklich. Vorgelegte Schadstoffuntersuchungen hätten ergeben, dass die maßgeblichen Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit sicher eingehalten würden. Die Entwässerungskonzeption entspreche den wasserwirtschaftlichen Anforderungen. Negative Auswirkungen auf das Grundwasser und auf Oberflächengewässer seien bei der vorgesehenen Entwässerung ausgeschlossen.

"Bei einer Gesamtbetrachtung der Wirkungen der Maßnahme ist der hiermit verfolgte Zweck der Erhöhung der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs gegenüber den Belangen des Naturschutzes, des Wasserhaushaltes und des Lärmschutzes wegen der nach Durchführung von Vermeidungs-, Sicherungs-, Ausgleichs-/ Ersatzmaßnahmen verbleibenden allenfalls geringfügigen Beeinträchtigung dieser Belange vorrangig. Die Abwägung der durch das Gesamtvorhaben berührten öffentlichen und privaten Belange führt deshalb zum Ergebnis, dass die Voraussetzungen für die Planfeststellung des Ausbaus der Bundesstraße Nr. 44 (B 44) durch Ersatzneubau der Hochstraße Nord Ludwigshafen vorliegen", heißt es im Bescheid.

Blick ins Archiv

Seit 2014 bietet die Stadt Ludwigshafen auf dieser Beteiligungsplattform die Möglichkeit, sich zu informieren, zu diskutieren, Fragen zu stellen und Entscheidungen nachzuvollziehen. Wer die bisherigen Dialogangebote oder die umfassenden Unterlagen aus den Jahren ab 2014 nochmals nachlesen möchte, der kann dies im Archiv tun. Dort steht auch eine Bibliothek mit zahlreichen Dokumenten zur Verfügung.

Das Archiv befindet sich hier.

Mediathek

Vorlagen, Flyer, Dokumentationen oder auch Videos zu den aktuellen Beteiligungsprojekten gibt es auf einen Blick in der Mediathek.

Scrollytelling

Scrollytelling Hochstraßen in Ludwigshafen

 

Das so genannte "Scrollytelling“, eine interaktive Webanwendung, macht das Zustandekommen der Planungen, alle Entscheidungen, Rahmenbedingungen sowie den Prozess der Bürgerbeteiligung zu den Hochstraßen und dem Rathaus/ Rathaus-Center für alle Interessierten anschaulich, verständlich und erlebbar.

Zum Scrollytelling

Visualisierung der Helmut-Kohl-Allee (Stand: April 2024)

Die Visualisierung zeigt einen Überflug über die neue Helmut-Kohl-Allee vom Hauptbahnhof (Westen) zur Kurt-Schumacher-Brücke (Osten). Stand: April 2024, Hinweis: Die schraffierten Flächen sind Entwicklungsflächen.

FAQ

Warum ersetzt künftig eine ebenerdige Stadtstraße, die Helmut-Kohl-Allee, die Hochstraße Nord?

Die Stadtverwaltung hat viele unterschiedliche Möglichkeiten geprüft, durch was die Hochstraße Nord ersetzt werden kann, weil sie wirtschaftlich und bautechnisch nicht vernünftig zu sanieren ist. Am Ende standen vier Varianten zur Diskussion: von einer neuen Hochstraße bis hin zu einer ebenerdigen Straße. Die Varianten wurden aus unterschiedlichen Blickwinkeln bewertet – von den Kosten über die verkehrliche Leistungsfähigkeit bis hin den möglichen Entwicklungschancen für Ludwigshafen. Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger, die an der frühzeitigen konsultativen Bürgerbeteiligung teilnahmen, sprach sich für die ebenerdige Stadtstraße aus. Der Stadtrat stimmte nach ausführlichen Diskussionen ebenfalls für die ebenerdige Stadtstraße und gab der Stadtverwaltung klare Hinweise mit auf den weiteren Planungsweg. Diese hat die Stadtverwaltung ebenso berücksichtigt wie viele Hinweise, die unmittelbar aus der Bürgerbeteiligung kamen.

Ist die Hochstraße Nord tatsächlich so kaputt, wie es immer heißt?

Ja. Die Hochstraße Nord weist große Schäden und bauliche Mängel auf mit Folgen für die Standsicherheit. Insbesondere der Lkw-Verkehr, der sowohl an Menge als auch an Last in der Vergangenheit immer mehr zunahm, setzt ihr zu.

Kann die Hochstraße Nord überhaupt noch für so viele Jahre den Verkehr aufnehmen? Was ist, wenn sie kurzfristig doch gesperrt werden muss, bevor die Hochstraße Süd fertig ist?

Damit die Hochstraße Nord bis zu ihrem planmäßigen Abriss weiter von Autos befahren werden kann, setzt die Stadtverwaltung Ludwigshafen auf ein umfangreiches Prüf- und Sicherungsprogramm. Regelmäßig werden Abschnitte der Hochstraße auf Kleinstschäden untersucht. Alle sechs Jahre ist zudem eine große Kontrollmaßnahme fällig. Sie steht nun im Sommer und Herbst an. Dafür werden dann an Wochenenden und zeitweise auch werktags teilweise spezielle Hubsteiger zur Inspektion aufgebaut. Expertinnen und Experten des beauftragten Gutachterbüros schauen dann auch unter die roten Netze, die als Schutzvorkehrung befestigt wurden und mögliche herabfallende Betonbrocken an der maroden Hochstraße Nord auffangen sollen. Kleine Mängel und Betonschäden können dabei durch kosten- und zeitgünstige Arbeiten behoben werden. Im Verlauf dieser Inspektion werden so Betonflächen von mehr als 29.000 Quadratmetern "handnah" untersucht und schadhafte Stellen insofern notwendig repariert. Dies stellt die Instandhaltung der Hochstraße für den Personenwagenverkehr vorrausichtlich bis zu deren Ersatz sicher. Die Schutzmaßnahmen der vergangenen Jahre haben sich hierbei bewährt.

Es war mal von Sicherheitsmaßnahmen für die Hochstraße Nord die Rede, wie ist denn hier der Stand?

Zu den laufenden Arbeiten der Stadtverwaltung zählt die ständige Bauwerksüberwachung sowie das Einleiten von Zwischen- und Instandsetzungsarbeiten zur Verlängerung der Lebensdauer sowie Unterhaltsarbeiten zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Weitere Sicherungsmaßnahmen sind in der Planung.

Warum muss die Hochstraße Nord überhaupt abgerissen werden?

Sie weist starke Schäden auf. Als Bauwerk aus den 70er Jahren des vergangenen Jahrhunderts ist sie für den Verkehr von heute nicht gemacht. Denn die Verkehrslast hat durch immer größere Autos und vor allem immer schwerere Lkw erheblich zugenommen. Bautechnisch und wirtschaftlich ist sie vernünftigerweise nicht zu sanieren. Daher muss sie ersetzt werden.

Wie lange dauerte die Planung?

Im Jahr 2011 stellte die Stadtverwaltung erste Überlegungen an, wie die Hochstraße Nord ersetzt werden könnte, nachdem 2010 gravierende Schäden festgestellt wurden. 2012 beauftragte die Stadt Ludwigshafen nach einem entsprechenden Ratsbeschluss eine Ingenieurgemeinschaft mit der Ausarbeitung von Ersatzvarianten. 2014 und 2015 wurden die Varianten intensiv in Bürgerschaft und Politik diskutiert; der Rat stimmte mehrheitlich für die ebenerdige Stadtstraße. Im September 2015 wurde eine Zuschussvoranfrage eingereicht, die nach umfangreichen Begutachtungen und Überarbeitungen der Planung im August 2017 aufgrund der infrastrukturellen und gesamtwirtschaftlichen Bedeutung positiv beschieden wurde. Die Stadtverwaltung beantragte die Planfeststellung und im Sommer 2018 erfolgte die Offenlage der Unterlagen. Durch zwei so genannte Deckblattverfahren reichte die Stadtverwaltung Planungsänderungen im Verfahren nach: Sie betrafen die Anpassungen für die leicht verschwenkte Trassenführung und Verbesserungen für den Radverkehr. Im August 2023 erfolgt der Planfeststellungsbeschluss durch die übergeordnete Landesbehörde, den Landesbetrieb Mobilität.

Was sind die Eckpunkte der Planung?

Die Planung ist interdisziplinär, das heißt, Expertinnen und Experten aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen wie beispielsweise Ingenieurinnen und Ingenieure, Verkehrs- und Umweltexpertinnen und -experten haben ihr Wissen eingebracht. Die Planung ist transparent, das heißt, jeder Schritt wurde öffentlich vorgestellt, erörtert und ist dokumentiert. Die Planung ist dialogisch: Von Beginn an hat die Stadtverwaltung Ludwigshafen großen Wert auf die freiwillige und frühzeitige konsultative Beteiligung der Bürgerschaft gelegt. Die Planung geht davon aus, dass die Hochstraße Nord weder bautechnisch noch wirtschaftlich vernünftigerweise saniert werden kann. Dies ist belegt. In einem mehrstufigen Verfahren wurden Varianten beleuchtet und erörtert; am Ende sprach sich eine Mehrheit sowohl aus Bürgerschaft als auch aus dem Stadtrat für die ebenerdige Stadtstraße aus.

Die neue Stadtstraße, die den Namen Helmut-Kohl-Allee tragen wird, berücksichtigt die Interessen des Auto- und Lkw-Verkehrs unter der Maßgabe der verkehrlichen Leistungsfähigkeit ebenso wie von Radfahrerinnen und -fahrer, Fußgängerinnen und Fußgänger sowie des Öffentlichen Personennahverkehrs. Die Helmut-Kohl-Allee verbindet die Stadtquartiere miteinander ebenso wie den Bereich des Friedensparks mit dem Rhein. Sie ist Voraussetzung dafür, dass Ludwigshafen ein neues nachhaltiges innerstädtisches Quartier entwickeln kann.

Ab wann ist der Planfeststellungsbeschluss bestandskräftig und was heißt das?

Der Planfeststellungsbeschluss lag im September 2023 für zwei Wochen offen aus und konnte bei der Stadtverwaltung Ludwigshafen, der Stadtverwaltung Mannheim und auf der Internetseite des Landesbetriebs Mobilität (LBM) eingesehen werden. Planfeststellende Behörde ist der LBM. Im Anschluss daran bestand für vier Wochen die Möglichkeit, gegen den Beschluss zu klagen.

Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 11. Dezember 2023 mehrheitlich für den Bau der Helmut-Kohl-Allee gestimmt. Der Planfeststellungsbeschluss dazu wurde bereits am 14. August 2023 von der Planfeststellungsbehörde erlassen. Aufgrund der besonderen Bedeutung der Straße für die Verkehrsinfrastruktur von Stadt und Region hatte die Planfeststellungsbehörde die sofortige Vollziehbarkeit angeordnet. Damit hat die Stadt Baurecht. Klagen gegen den Beschluss sind zwar zulässig, haben jedoch keine aufschiebende Wirkung für die Bauausführung.

Worum hat die Stadtverwaltung den Stadtrat am 18. September 2023 gebeten?

Um eine so genannten Maßnahmegenehmigung. Nachdem Baurecht (Planstellungsbeschluss) und Förderzusage durch Bund und Land vorliegen, musste der Stadtrat als demokratisch legitimiertes Gremium entscheiden, ob mit allen Arbeiten für den Abriss der Hochstraße Nord und den Bau der Helmut-Kohl-Allee begonnen werden darf. Der Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 18. September 2023 der Maßnahmegenehmigung zum Bau der Helmut-Kohl-Allee mehrheitlich zugestimmt.

Wann wird die Hochstraße Nord abgerissen?

Die Rückbauarbeiten an der Hochstraße Nord beginnen 2026. Dann ist die Hochstraße Süd wieder komplett befahrbar.

Was ist die Westbrücke?

Die Westbrücke verbindet die Autobahn 650 mit der künftigen Helmut-Kohl-Allee. Sie führt über die Gleise der Deutschen Bahn.

Wo genau liegt die künftige Helmut-Kohl-Allee?

Sie liegt zwischen der künftigen Westbrücke, die über die Bahngleise führt, und dem Nordbrückenkopf. Sie ist 860 Meter lang.

Was ist der Nordbrückenkopf?

Der Nordbrückenkopf ist der Bereich östliche Bereich der Helmut-Kohl-Allee und verbindet diese mit der Kurt-Schumacher-Brücke. Hier steigt die ebenerdige Straße wieder an, so dass der Verkehr auf die Brücke geführt wird.

Wann ist die Hochstraße Süd wieder komplett befahrbar?

Anfang 2026

Was kosten der Abriss der Hochstraße Nord und Bau der Helmut-Kohl-Allee? Wie kommt die Stadtverwaltung auf diese Zahlen?

Die jüngste Kostenkalkulation wurde für den Förderantrag im Dezember 2021 erstellt. Die Berechnungen gehen von reinen Baukosten in Höhe von 467 Millionen Euro für den Abriss der Hochstraße Nord und den Neubau der Helmut-Kohl-Allee heraus. Zu diesen Kosten kommen noch die Planungskosten in Höhe von 60 Millionen Euro sowie Kosten durch mögliche Preissteigerungen. Da über viele Jahre hinweg gebaut wird, sind mögliche externe Faktoren nicht immer vorhersehbar. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, wie beispielsweise durch die Pandemie oder durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sich auch wirtschaftliche Rahmenbedingungen schlagartig verändern, auf die die Stadtverwaltung keinerlei Einfluss hat.

Was kostet der Lückenschluss an der Hochstraße Süd?

Die reinen Baukosten für die neue Brücke an der Hochstraße Süd wurde im Rahmen des Förderantrags 2021 mit rund 90 Millionen Euro kalkuliert. Auch hier kommt ein Planungskostenanteil von zirka 7,8 Millionen Euro hinzu. Wie bei der Hochstraße Nord können externe Faktoren, auf die die Stadtverwaltung keinen Einfluss hat, zu Preissteigerungen führen.

Wer bezahlt das alles?

Bund und Land haben zugesagt, sich aufgrund der überregionalen Bedeutung des Vorhabens für die Verkehrsinfrastruktur mit insgesamt 85 Prozent an den Baukosten zu beteiligen; 60 Prozent übernimmt der Bund, 25 Prozent das Land Rheinland-Pfalz. Der Rest muss von der Stadt Ludwigshafen bezahlt werden.

Wird es zu Kostensteigerungen kommen?

Die Förderanträge bei Bund und Land müssen sich immer auf ein fixes Datum beziehen. Sie dürfen keine Prognosen zu möglichen Kostensteigerungen enthalten, auch wenn man realistischerweise davon ausgehen muss, da über viele Jahre gebaut wird. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, wie sich beispielsweise durch die Pandemie und den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wirtschaftliche Rahmenbedingungen schlagartig verändern. Insbesondere durch die aktuelle geopolitische Situation und die Entwicklung der Baupreisindizes in den vergangenen Jahren muss man von einer Kostensteigerung ausgehen.

Wie kann die Stadt Ludwigshafen eine derartige Summe bezahlen und andererseits kein Geld für wichtige Investitionen in Bildung, Chancengerechtigkeit oder Klimaschutz bereitstellen?

Dies ist zugegebenermaßen ein großes Dilemma. Einerseits ist die Stadt gesetzlich verpflichtet, die Baulast für die im Stadtgebiet verlaufenden Straßen, auch für die Bundesstraßen, zu übernehmen. Andererseits muss sie strenge Vorgaben des Landes Rheinland-Pfalz zur Haushaltskonsolidierung erfüllen. Zwar haben Bund und Land bereits eine überdurchschnittlich hohe Förderquote von insgesamt 85 Prozent der so genannten zuwendungsfähigen Kosten zugesagt, dies reicht aber aus Sicht der Stadt nicht aus, um der Stadt den notwendigen finanziellen Spielraum zu erhalten.

Deswegen ist die Stadtverwaltung derzeit in intensiven Gesprächen mit dem Land Rheinland-Pfalz, um einen akzeptablen Weg zu finden, der den Anstrengungen, die die Stadt mit dem Gesamtprojekt Hochstraßen für die gesamte Region auf sich nimmt, Rechnung zu tragen und um gleichzeitig einen Weg der Haushaltskonsolidierung zu finden, der die aus Sicht der Stadtverwaltung elementaren Grundbedürfnisse der Stadtgesellschaft hinsichtlich Bildung, Chancengleich, Klimakrise und viele mehr berücksichtigen.

Was bedeutet der Planfeststellungsbeschluss für den Bau der Helmut-Kohl-Allee?

Mit dem Planfeststellungsbeschluss hat die Stadtverwaltung das Baurecht für den Abriss der Hochstraße Nord und für den Bau der Helmut-Kohl-Allee sowie für die Westbrücke und den Nordbrückenkopf an der Kurt-Schumacher-Brücke. Dafür hat der Landesbetrieb Mobilität (LBM) die komplette Planung der Stadtverwaltung geprüft und dafür gesorgt, dass bei möglichen Konflikten Lösungen gefunden werden konnten. Das heißt, das verschiedene Interesse gegeneinander nachvollziehbar und begründet abgewogen wurden. Die Stadtverwaltung sieht durch den Planfeststellungsbeschluss ihre Planung bestätigt.

Downloads

Ausstellungsplakate Infomarkt in der Rhein-Galerie am 26. April 2024

2024
City West/ Neues Stadtquartier
Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße
Hochstraße Süd
Rathaus
Rathaus-Center
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Auswertungsbericht der Online-Sprechstunde zu Ludwigshafens Hochstraßen - August 2023

2023
Hochstraße Süd
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Präsentation Bau- und Grundstücksausschuss 11. September 2023, Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße Planfeststellungsbeschluss

2023
Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße
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Planungsgenese Hochstraßen, Stand: August 2023

2019
Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße
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Präsentation Online-Sprechstunde Hochstraßen, 3. August 2023

2023
Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße
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Sachstandsbericht Hochstraßensystem Bau- und Grundstücksausschuss 27. März 2023

2023
Hochstraße Süd
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Sachstandsbericht Gesamtprojekt Hochstraßen, Stadtrat 18. Juli 2022

2022
Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße
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Präsentation "Integrierte Hochstraßenplanung", Stadtrat 21. September 2020

2020
Helmut-Kohl-Allee/Stadtstraße
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Beschlussvorlage zum ÖPNV-Konzept Stadtrat

2018
City West/ Neues Stadtquartier
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ÖPNV Konzept

2018
City West/ Neues Stadtquartier
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3 Zonen-Konzept

City West/ Neues Stadtquartier
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Dialogarchiv

Online-Sprechstunde zur Verschwenkung der Stadtstraße am 18. Mai 2021

Hier fand am 18. Mai 2021 von 18 bis 19.30 Uhr eine Online-Sprechstunde zum Thema "Verschwenkung der Stadtstraße" statt.

Die Stadtverwaltung Ludwigshafen lud alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur Online-Sprechstunde ein. Die Veranstaltung wurde wieder als interaktives Online-Format mit Fragerunden aus dem Live-Chat durchgeführt.

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